Zum Zustand der psychischen Gesundheit der Schweiz folgender Beitrag:

Wir schreiben September des Herrenjahres 2023. Es geschieht in der Schweiz, in einem der etwas weniger flachen Kantone.
Freitag, kurz nach 5 Uhr in der Früh.

Das erste Postauto des Tages kommt, der Thermometer in der Ortschaft zeigt minus 12 Grad Celsius. Im Postauto, in der Zelle des Fahrers ist es warm. In dem Fahrgastteil ist es saukalt und es zieht. Die Heizung funktioniert nicht. Der Fahrgast reklamiert die Temperatur im Innenraum beim Fahrer und bekommt die Antwort “Befehl der Obrigkeit. Die Passagierkabine darf nicht geheizt werden, es sei denn es werden Säuglinge befördert. Das ist unser Beitrag zur Rettung des Planeten.” Dies ist kein Zitat, die genaue Wortwahl des Fahrers würde hier sowieso der Zensur zum Opfer fallen.

Das Kinn fällt dem Fahrgast auf den Boden.

Zum beschriebenen Fahrzeug der gelben Flotte: es ist ein Stinker gewesen. Ein Planetenverschmutzer. Weil er aber konstruktionsbedingt ungefähr die Hälfte der Energie des Krafstoffs in die Wärme umwandelt wird eben diese thermische Energie über Kühler der Umgebung abgegeben. Der Motorenkühler könnte etwas weniger Wärme abbekommen, die stellt eben in diesem Typ des Motors ein Abfallprodukt dar. Diese sowieso überschüssige Wärme könnte in den Fahrgastteil des Postauto umgeleitet werden. Diese Wärme würde auch in die Atmosphäre gelangen, etwas später, aber vorerst würde sie die Passagiere erwärmen.

Aber nein, der stolze Kanton xxxxxx denkt und handelt grün.

Es gibt Verantwortliche in dem Kanton die diesen Entscheid getroffen haben. Ob der psychische Gesundheitszustand die Regierenden sie bei der Ausübung des Mandats hindert – das ist hier die offene Frage. Der Anweisung zum Abstellen der Heizung im Winter nach gehören in die geschlossene Abteilung mit weich gepolsterten Wänden. Stattdessen regieren sie munter weiter.